In den frühen Morgenstunden wird eine weibliche Person im Seniorenalter im Stadtgebiet Ulm vermisst. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass ihr etwas zugestoßen ist oder sie sich in einer hilflosen Lage befindet, beginnt die Polizei im Morgengrauen mit einer umfangreichen Suche. Unsere Staffel erhält die Aufgabe, schwerpunktmäßig die Uferbereiche der unweit des Wohnorts der vermissten Person gelegenen Donau abzusuchen. Auch werden mehrere schwer zugängliche Waldflächen zu beiden Flussseiten durch unsere Teams abgedeckt.
Am späten Vormittag ortet unser Rettungshund Joey einen leblosen Körper im Wasser der Donau - es ist die gesuchte Seniorin, für die leider jede Hilfe zu spät kommt.

Am Samstagnachmittag ist eine Bewohnerin eines Seniorenzentrums im Landkreis Göppingen zu ihrem üblichen Spaziergang aufgebrochen. Als sie bis zum Abend nicht zurückkehrt, wendet sich die Heimleitung an die Polizei.
Wir werden am Sonntag als Unterstützungsstaffel zum laufenden Einsatz Personensuche nachalarmiert. Mit sechs Teams unterstützen wir die Kollegen von BRH, DRK, Johannitern und Maltesern bei der Suche in den weitläufigen Waldgebieten rings um den Wohnort der vermissten Seniorin. Neuschnee und teils schlammiger Untergrund auf steilen Hängen lassen den Einsatz zur Rutschpartie werden. Dennoch kommen unsere Teams gut voran. Im Verlauf des Tages decken wir mehrere 100 000 Quadratmeter Waldfläche ab.
Da sich trotz der großangelegten Suchmaßnahmen keinerlei Hinweise auf den Aufenthaltsort der Seniorin ergeben, bricht die Polizei den Einsatz am Nachmittag vorerst ergebnislos ab.

Nachtrag vom 11.02.2014:
Fast drei Wochen nach ihrem Verschwinden wird die vermisste Seniorin von einem Jogger weit außerhalb unserer Suchgebiete tot aufgefunden.

Nach einem Familienstreit ist eine männliche Person aus dem Alb-Donau-Kreis verschwunden. Da der Vermisste lediglich leicht bekleidet ist, leitet die Polizei zeitnah umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Während ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera die Freiflächen rund um den Wohnort des Vermissten absucht, konzentriert sich unsere Arbeit auf nahegelegene Waldgebiete. Der Einsatz fordert unsere Teams in jeglicher Hinsicht. Dicht bewachsene Waldgebiete voller Brombeerranken erschweren in weiten Teilen das Vorankommen; durch die unmittelbare Nähe zur Bahnlinie können die Hunde aus Gründen des Eigenschutzes mitunter lediglich an der Feldleine arbeiten.
Parallel zur Suche in der Fläche wird ein Mantrailer am Wohnhaus des Vermissten angesetzt; leider ergeben sich hieraus keine neuen Erkenntnisse. In den frühen Morgenstunden des Samstags bricht die Polizei den Einsatz vorerst ergebnislos ab.

Nach einer kurzen Nacht folgt die Fortsetzung der Personensuche vom Vortag. Noch einmal durchkämmen unsere Teams weitläufige Waldflächen im Umkreis des Wohnorts des Vermissten, noch einmal arbeiten wir teilweise in unmittelbarer Nähe zu Bahnlinie.
Noch während der Suche erreicht uns eine traurige Nachricht: Mehrere Orte und etliche Kilometer entfernt haben Spaziergänger eine männliche Leiche gefunden. Es ist der Vermisste, der die eiskalte Nacht im Freien nicht überlebt hat.

Nahezu zeitgleich erreichen uns am Samstag zwei Voralarmierungen zur Personensuche: Sowohl im Landkreis Göppingen als auch im Landkreis Biberach werden Menschen vermisst. Da die vermisste Person aus dem Kreis Göppingen wenige Minuten später unversehrt aufgefunden wird, rücken wir zur Unterstützung des Rettungshundezugs des ASB Orsenhausen-Biberach in den Kreis Biberach aus, wo ein Kind gesucht wird. Glücklicherweise wird es noch auf der Anfahrt unserer Teams wohlbehalten aufgegriffen. Eine Suche ist nicht mehr erforderlich; wir rücken ein.

Am Montagmorgen bricht ein Reiter im Alb-Donau-Kreis zu einem Ausritt auf. Als sein Pferd einige Stunden danach gesattelt, aber alleine zum Stall zurückkehrt, befürchten Freunde des Reiters einen Unfall und alarmieren die Polizei.
Kurze Zeit später werden wir zum laufenden Einsatz Personensuche hinzugezogen. Glücklicherweise kann der vermisste Reiter noch während der Anfahrt unserer Teams zum Depot unverletzt aufgefunden werden.

Aus einer Betreuungseinrichtung in Stadtgebiet Ulm wird eine Person im Seniorenalter vermisst. Glücklicherweise kann sie noch während der Anfahrt unserer Teams wohlbehalten durch Pfleger aufgegriffen werden.

Nach einem Streit im Familienkreis hat eine männliche Person unter Suizidandrohung ihre Wohnung verlassen. Da sich in unmittelbarer Nähe des Wohnorts des Vermissten weitläufige Waldflächen erstrecken, werden wir von der Polizei zeitnah zur Personensuche alarmiert.
Zum Einsatz unserer Rettungshunde kommt es am Ende aber nicht: Noch auf der Anfahrt unserer Teams kann die vermisste Person wohlbehalten aufgegriffen werden.

Bereits seit Sonntag wird im Stadtgebiet Ulm eine männliche Person vermisst, die aufgrund einer Erkrankung auf Medikamente angewiesen ist. Als der PKW des Vermissten auf dem Parkplatz eines Betriebes im Industriegebiet gefunden wird, beginnt eine groß angelegte Personensuche, zu der uns die Polizei am Abend hinzuzieht.
Mit unseren Hunden durchkämmen wir extrem schwer zugängliche Wald- und Buschbestände mit Brombeerranken, mannshohen Disteln und Brennesselmeeren inmitten des Industriegebiets. Zu später Stunde finden Einsatzkräfte der Polizei weit außerhalb unserer Suchgebiete eine männliche Leiche. Es ist der Vermisste, für den jede Hilfe zu spät kommt.

Seit Montag wird im Landkreis Göppingen ein Mann im Seniorenalter vermisst. Bereits am Dienstag waren Mantrailer im Einsatz. Nachdem die Jacke des Mannes entlang einer Kreisstraße gefunden wird, beginnt am Freitag eine großangelegte Suchaktion mit Rettungshundestaffeln aus der ganzen Region. Wir werden am Mittag zum laufenden Einsatz nachalarmiert und rücken mit sieben Hunden zur Unterstützung der Kollegen vor Ort aus. Im Verlauf des Nachmittags suchen wir einen steilen Waldhang ab, der Hunde und Hundeführer gleichermaßen fordert. Am Abend wird die Suche vorerst ergebnislos abgebrochen.

Am Morgen findet die Personensuche vom Vortag ihre Fortsetzung. Erneut sind über 120 Einsatzkräfte aus der ganzen Region vor Ort und durchkämmen weitläufige Waldflächen. Unsere Teams arbeiten zunächst ein brombeerrankenbewehrtes Wäldchen ab, am Nachmittag geht es wieder ins steile Gelände unweit der Suchgebiete vom Freitag.
Bis zum Abend haben alle Einsatzkräfte gemeinsam beeindruckende 6,7 Quadratkilometer (!) Wald-, Feld- und Freifläche abgesucht. Leider muss der Einsatz dennoch erneut ohne neue Erkenntnisse abgebrochen werden. Der vermisste Mann im Seniorenalter bleibt verschwunden.

Nachtrag vom 12.10.2014:
Über zwei Monate nach seinem Verschwinden wird die Leiche des Vermissten viele Kilometer von unseren Suchgebieten entfernt durch einen Jäger gefunden.

Auf seiner abendlichen Runde hört ein Spaziergänger im Alb-Donau-Kreis am Montag mehrere durchdringende Schreie aus einem bewaldeten Tobel. Da er aufgrund der Art der Schreie befürchten muss, dass eine Person verunglückt oder in Not ist, verständigt er die Polizei, die wiederum uns zur Personensuche alarmiert. Unsere Suche konzentriert sich schwerpunktmäßig auf einen weitläufigen Bereich mit extrem steilen, geröllbedeckten Hängen und mächtigen Felsen, außerdem werden Areale mit dichter Naturverjüngung und mannshohen Brennnesseln durch unsere Teams abgedeckt.
Eine hilflose Person oder Hinweise auf ein Unglück finden wir nicht. Zu später Stunde wird der Einsatz ergebnislos abgebrochen.

Von seiner Familie unbemerkt bricht ein Mann im Seniorenalter am Montag zu einem Spaziergang in den Alb-Donau-Kreis auf. Aufgrund seiner Demenzerkrankung und da er nicht ortskundig ist, befürchten Angehörige, dass er sich möglicherweise in einer Notlage befindet oder orientierungslos umherirrt. Sie verständigen die Polizei, die wiederum uns zur Personensuche alarmiert.
Da das Gelände rund um den Verschwindepunkt des Mannes durch dichten Baumbestand, steile Hänge, hohe Felsen, mehrere Höhlen und eine Ruine extrem unübersichtlich und schwer zu begehen ist, werden zeitnah weitere Staffeln zum Einsatz hinzugezogen. Bis in den Abend hinein durchkämmen wir gemeinsam mit unseren Kollegen aus Heidenheim und Schlierbach mit rund 20 Rettungshunden die weitläufigen Waldgebiete der Region. Parallel wird ein Mantrailer angesetzt, der die Spur des Vermissten aufnehmen soll. Noch während er arbeitet, erfolgt die Entwarnung: Polizeibeamte haben den Vermissten wohlbehalten in einem Wohngebiet im Nachbarort aufgegriffen.

Im Alb-Donau-Kreis hat eine Person einen Abschiedsbrief hinterlassen und ist verschwunden. Als ihre Angehörigen das Schreiben entdecken, alarmieren sie die Polizei, die uns zur Personensuche ruft. Glücklicherweise kann die vermisste Person noch während des Erstkontakts unseres Zugführers zum Führungs- und Lagezentrum der Polizei wohlbehalten aufgegriffen werden. Ein Ausrücken unserer Staffel ist somit nicht mehr erforderlich.

Seit der Mittagszeit wird aus einem Seniorenheim eine ältere Dame vermisst. Aufgrund ihrer Demenzerkrankung befürchten Betreuer und Angehörige, dass sie sich möglicherweise in einer Notlage befindet oder orientierungslos umherirrt. Bereits am Nachmittag sucht die Polizei mit einem Hubschrauber und Streifenwagen im Umkreis des Seniorenheims nach der Vermissten, auch ein Mantrailer kommt dabei zum Einsatz.
Als gegen Abend ein Gewitter aufzieht, weiten die Beamten die Suchgebiete aus und alarmieren uns zur Flächensuche. Die ganze Nacht über durchkämmen wir mit unseren Hunden verschiedene Wald-, Park- und Freiflächen in Ortslage, zusätzlich kommt ein weiterer Mantrailer zum Einsatz. In den frühen Morgenstunden wird die Suche vorerst ohne neue Erkenntnisse abgebrochen. Die Seniorin bleibt verschwunden.

Nachtrag vom 10.09.2014:
Die vermisste Seniorin wird am Dienstagabend, zwei Tage nach ihrem Verschwinden, wohlbehalten und weit außerhalb unserer Suchgebiete durch Einsatzkräfte der Polizei aufgegriffen.

Im Stadtgebiet Ulm ist ein Mann im Seniorenalter nicht von seinem täglichen Spaziergang zurückgekehrt. In Sorge wenden sich seine Angehörigen an die Polizei, die in der Folge uns zur Personensuche alarmiert. Im Verlauf der Nacht durchkämmen wir gemeinsam mit unseren Kollegen vom ASB-Rettungshundezug Orsenhausen-Biberach mehrere Waldgebiete entlang der üblichen Spazierwege des Vermissten - mit Erfolg. In den frühen Morgenstunden wird der Vermisste durch einen Rettungshund in einem unwegsamen Waldstück gefunden. Er war gestürzt und ist durch die Nacht unter freiem Himmel unterkühlt, ansonsten aber wohlauf.

Bereits am Abend nach unserem Einsatz #16/2014 werden wir erneut ins Stadtgebiet Ulm alarmiert. Abermals wird ein Mann im Seniorenalter vermisst, der von seinem täglichen Spaziergang nicht nach Hause zurückgekehrt ist. Aufgrund seiner Demenzerkrankung befürchtet seine Familie, dass er sich möglicherweise in einer Notlage befindet oder orientierungslos umherirrt. Unsere Suche fokussiert sich zunächst auf eine von Gewässern durchzogene Grünanlage unweit des Wohnorts des Vermissten und wird später von dort sternförmig ausgeweitet. Nach Mitternacht wird der Einsatz vorerst ohne neue Erkenntnisse abgebrochen. Der Mann bleibt verschwunden.

Nachtrag vom 21.10.2014:
Zwei Wochen nach dem Verschwinden des Senioren entdecken Bauarbeiter weit außerhalb unserer Suchgebiete eine leblose Person im Wasser eines Stauwerks. Es ist der Vermisste, für den jede Hilfe zu spät kommt.

Nach einer Party wird im Alb-Donau-Kreis eine Person im Jugendalter vermisst. Als ihre Freunde sie in eigener Suche nicht finden können, alarmieren sie die Polizei, die aufgrund der niedrigen Außentemperaturen sofort mit einer umfangreichen Personensuche beginnt. Noch auf der Anfahrt unserer Teams kann die vermisste Person durch die Besatzung des Polizeihubschraubers alkoholisiert und unterkühlt, ansonsten aber wohlbehalten aufgefunden werden.

Ein vermisster Mann und sein verlassenes Fahrzeug am Rande mehrerer Seen führen unsere Rettungshundeteams am Mittwoch in den Alb-Donau-Kreis: Aufgrund des Gesundheitszustands des Vermissten befürchten seine Angehörigen, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte. Im Dunkel der Nacht beginnen wir gemeinsam mit der Polizei und unseren Feuerwehrkameraden aus Ehingen, Munderkingen und Rottenacker mit einer umfangreichen Personensuche zu Wasser und zu Land, an der auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera beteiligt ist. Für unsere Hunde liegt der Einsatzschwerpunkt auf den dicht bewachsenen Uferrandstreifen sowie mehreren nicht minder dicht bewachsenen Inseln in der Mitte der Seen.
Gegen Mitternacht wird der Einsatz vorerst ergebnislos abgebrochen.

Am Donnerstagmorgen wird die Suche nach dem vermissten Mann vom Mittwoch fortgesetzt. Erneut steigt ein Polizeihubschrauber auf; eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei durchkämmt gemeinsam mit Einsatzkräften der Feuerwehr ein Waldgebiet unweit des Fundorts des PKWs. Unsere Hunde arbeiten einmal mehr im Uferrandbereich und auf dem Wasser, zusätzlich unterstützen wir Polizei und Feuerwehr bei der Abdeckung der nahegelegenen Waldgebiete. Am Nachmittag bergen Taucher eine männliche Leiche aus einem der Seen - es ist der Vermisste.

Aus einem Seniorenzentrum im Kreis Neu-Ulm wird seit den späten Abendstunden ein Mann vermisst. Aufgrund einer Erkrankung ist er orientierungslos und auf Medikamente angewiesen, sodass seine Betreuer befürchten, dass er sich in einer Notlage befinden könnte. Wir werden in den frühen Morgenstunden des Donnerstags zum laufenden Einsatz nachalarmiert und unterstützen unsere Kollegen von der BRK SEG RH Schwaben, dem ASB RHZ Orsenhausen-Biberach und der Feuerwehr Illertissen bei der Suche in weitläufigen Parkanlagen und teilweise sehr steilen, bewaldeten innerörtlichen Hangflächen.
Als es hell wird, wird die Suche mit Rettungshunden vorerst eingestellt; kurz darauf wird der Vermisste wohlbehalten in München (!) aufgegriffen.