Die vermisste Person hat nach Beziehungsproblemen suizidale Absichten geäußert und ist seit dem Abend abgängig. Die RHS Ulm ist mit sieben Hunden und elf Personen unter den ersten Kräften am Einsatzort. Sie beginnt mit der Suche in den Waldgebieten in der unmittelbaren Umgebung des Wohnortes. Nach gut zwei Stunden kann der Einsatz abgebrochen werden. Angehörige informierten die Polizei, dass sich die gesuchte Person bei ihnen aufhalte und sich bester Gesundheit erfreue.

Seit den späten Abendstunden wird eine Person aus dem Ulmer Universitätsklinikum vermisst. Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse und der niedrigen Temperaturen wird die RHS Ulm von der Polizei zeitnah zum Einsatz gerufen und rückt mit zwei Hunden und sieben Personen aus. Da keinerlei Hinwendungsorte des abgängigen Patienten bekannt sind, bleiben die Flächensuchhunde vorerst nur in Bereitschaft vor Ort. Die RHS Ulm alarmiert einen Mantrailer nach. Während seiner Anfahrt kann die Person wohlbehalten durch Klinikpersonal aufgefunden werden.

Seit den Abendstunden des Vortages ist die vermisste Person abgängig. Da sie einen Abschiedsbrief hinterlassen hat, wird ein möglicher Suizid befürchtet.
Die BRH RHS Ulm wird am Samstagmorgen zum laufenden Einsatz nachalarmiert und rückt mit drei Hunden aus. Nach Abarbeitung eines ersten Suchgebietes wird die Staffel zum Sammelpunkt zurück beordert, da sich die abgängige Person telefonisch bei Angehörigen gemeldet hat. Die Polizei kann den Anrufer im Nachbarort orten. Wenig später wird er dort tot aufgefunden.

An diesem Freitag werden wir von der Polizei Heidenheim in einem Entführungsfall zur Unterstützung gerufen. Die vermisste Person ist seit Mittwochmorgen verschwunden, eine geforderte Lösegeldübergabe schlug fehl. Der Kontakt zu den Entführern ist danach abgebrochen, die Polizei befürchtet, dass sich die Person in einer hilflosen Lage befinden könnte.
Mit sieben Hunden durchkämmen wir bis in die Abendstunden die Wälder im weiten Umkreis um den Wohnort der vermissten Person. Mit Einbruch der Dunkelheit wird der Einsatz für diesen Tag vorerst erfolglos abgebrochen. Am nächsten Morgen will die Polizei die Suche jedoch fortsetzen.

Wieder sind wir im Zusammenhang des Entführungsfalles im Landkreis Heidenheim im Einsatz. Nach dem Fund des PKW und Handys der vermissten Person hat die Polizei neue Anhaltspunkte. Über 700 Einsatzkräfte sind nun im Einsatz, davon rund 200 Mitglieder von Rettungshundestaffeln.
Wir sind mit fünf Hunden vor Ort und arbeiten bis weit nach Einbruch der Dunkelheit mehrere unübersichtliche Waldgebiete ab. Der erhoffte große Erfolg bleibt jedoch aus.
Morgen früh um neun Uhr geht es für alle Einsatzkräfte weiter.

Auch an unserem dritten Einsatztag nach der Entführung im Landkreis Heidenheim durchkämmen wir mehrere dichte Waldgebiete. Wir sind mit fünf Hunden im Einsatz, unsere Suchen verlaufen ohne Zwischenfälle.
Am späten Nachmittag ist der Einsatz für die anwesenden Staffeln vorerst beendet. Bis jetzt wurden rund 130 Quadratkilometer Waldfläche abgesucht; es gibt keine neuen Hinweise, die den Einsatz von Rettungshunden erfordern.
Wir bleiben bis auf Weiteres in Bereitschaft.

Nachtrag: Die vermisste Person wird gut drei Wochen später von einem Spaziergänger weit außerhalb unserer Suchgebiete tot aufgefunden.

Seit den Mittagsstunden wird im Alb-Donau-Kreis eine Person vermisst. Sie ist schwer krank und hatte nach einem Arztbesuch Suizidabsichten geäußert.
Wir werden von der Polizei Ulm zeitnah zum Einsatz alarmiert und suchen mit fünf Hunden die umliegenden Waldgebiete ab. Um eine mögliche Hinwendungsrichtung zu erhalten werden ein Mantrailer der DRK Rettungshundestaffel Nürtingen sowie ein freier Mantrailer nachalarmiert. Bevor sich hier jedoch neue Hinweise ergeben wird die vermisste Person von unserem Rettungshund Charly in schwer zugänglichem Gebiet tot aufgefunden.

Seit den Morgenstunden ist eine Person aus dem Alb-Donau-Kreis abgängig. Angehörigen zufolge fehlen im Haus außerdem mehrere Flaschen Wein sowie eine Schachtel Tabletten, eine Suizidgefahr kann damit nicht ausgeschlossen werden.
Wir werden von der örtlichen Polizeidienststelle zur Trümmersuche alarmiert und suchen mit drei Einsatzteams die vermüllte Wohnung der vermissten Person sowie Garagen- und Kelleräume ergebnislos ab. Auch eine Suche in einer angrenzenden Grünanlage mit teils sumpfigen Flächen bleibt ohne Erfolg.
Um 13.36 Uhr ist der Einsatz für uns beendet, da keine weiteren Anhaltspunkte für eine Suche mit Rettungshunden vorliegen. Die Polizei will die Suche mit einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera rund um den Wohnort der Person fortsetzen.

Nachtrag: Die vermisste Person kann zwei Tage später durch die Polizei außerhalb ihres Wohnortes aufgegriffen werden. Sie ist verwirrt und orientierungslos, ansonsten aber wohlauf.

Die vermisste Person ist am Morgen in Richtung eines Waldgebietes zur Pilzsuche aufgebrochen. Als sie sich um die Mittagszeit nicht meldet, alarmieren Angehörige die Polizei.
Wir stehen mit vier Hunden zur Suche bereit, ein Ausrücken unserer Staffel ist allerdings nicht nötig: Die vermisste Person wird wohlbehalten zu Hause aufgefunden.

Seit den Mittagsstunden ist eine Person aus dem Alb-Donau-Kreis abgängig. Per Handy erreicht sie am frühen Nachmittag einen Bekannten und kündigt ihren Suizid an. Kurz danach bricht der telefonische Kontakt ab.
Wir sind mit sechs Teams vor Ort und durchkämmen gemeinsam mit den Kollegen der Staffeln Donau-Iller und Heidenheim die unwegsamen, dichten Waldgebiete rund um den Wohnort der Person. Auch ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera ist im Einsatz.
Am Abend kann die Suche erfolgreich beendet werden: Ein Rettungshund ortet die vermisste Person in einem Dickicht; sie wird unterkühlt, aber lebend an den Rettungsdienst übergeben.

Vermisst wird eine Person aus dem Stadtgebiet Ulm. Sie hat einen Abschiedsbrief hinterlassen und ist seit den frühen Nachmittagsstunden abgängig.
Da die Person aufgrund einer schweren Erkrankung nur schlecht zu Fuß ist, konzentriert sich die Suche auf die Wald- und Freiflächen in der Nähe ihres Wohnortes. Wir sind mit sieben Hunden im Einsatz und werden zusätzlich durch drei Kollegen der Staffel Lindau verstärkt, die an diesem Mittwoch bei uns zu Besuch sind.
Kurz vor zwei Uhr am Morgen des Donnerstags bricht die Polizei den Einsatz vorerst ergebnislos ab, da keine neuen Erkenntnisse über mögliche Hinwendungsorte vorliegen.

Nach einer kurzen Nacht werden wir am Morgen erneut zum Einsatz alarmiert. Die Polizei setzt die Suche nach der vermissten Person vom Vortag fort, wir sind erneut vor Ort. Einen tatsächlichen Suchauftrag erhalten wir allerdings nicht; kurz nach unserem Eintreffen am Sammelpunkt wird die Person tot innerhalb des Ortsgebiets aufgefunden.

Im Stadtgebiet Ulm ist die Polizei auf der Suche nach einer Person: Ein Zeuge hatte beobachtet, wie zwei Personen offenbar nach einem Streit in einem nahegelegenen Waldgebiet verschwanden. Kurz darauf kehrte jedoch nur eine der beiden Personen zurück; der Beobachter alarmierte daraufhin die Polizei.
Wir unterstützen die Beamten mit sechs Hunden vor Ort und suchen das teils recht sumpfiges Waldgebiet großflächig ab. Nach zwei Stunden Suchzeit wird der Einsatz ergebnislos abgebrochen, da keine weiteren Erkenntnisse vorliegen.

Nach einer morgendlichen Lagebesprechung setzt die Polizei die Suche vom Vortag fort. Gemeinsam mit Polizeibeamten und Diensthundeführern durchkämmen wir weitere Waldflächen im Stadtgebiet. Auch mehrere Flussläufe werden durch unsere Teams abgesucht.
Von der Person fehlt trotzdem nach wie vor jede Spur. Am Nachmittag stellt die Polizei die Suche mit Rettungshunden abermals ergebnislos ein.

Die vermisste Person hat sich am Nachmittag zu Fuß auf den Weg zu einer Weihnachtsfeier begeben, ist dort allerdings nie angekommen. Wir rücken mit sechs Einsatzteams bei starkem Schneefall und schlechten Straßenverhältnissen zur Suche aus. Kurz vor unserem Eintreffen am Einsatzort wird die vermisste Person wohlbehalten von der Polizei aufgefunden.