Nach einem alleinbeteiligten Verkehrsunfall im Alb-Donau-Kreis löst ein Fahrzeug einen automatischen Notruf (E-Call) aus. Bei ihrem Eintreffen finden Polizei und Feuerwehr eine äußerlich unverletzte Frau am Unfallwagen vor. Sie gibt an, mit einer weiteren Person unterwegs gewesen zu sein, will ihren Namen aber nicht nennen. Auch im Rettungswagen spricht die Frau mehrfach davon, einen Mitfahrer gehabt zu haben. Da im Unfallfahrzeug Blutspuren zu sehen sind, zieht die Feuerwehr Munderkingen in Absprache mit der Polizei Rettungshunde zum Einsatz hinzu. Außerdem steigt eine Drohne der Drohnenstaffel Alb-Donau-Kreis auf. Vor Ort kann unser Mantrailer Sky mit dem Blut im Fahrzeug als Geruchsträger keine Spur finden, die vom Unfallfahrzeug wegführt. Nahezu zeitgleich bekommt die Polizei die Information, dass die Fahrerin im Krankenhaus ihre Aussage zu einem möglichen Beifahrer revidiert hat - sie will nun doch alleine unterwegs gewesen sein. Auch für die Blutspuren hat sich eine Erklärung gefunden: Die Frau litt nach dem Crash unter Nasenbluten.

Seit dem Nachmittag wird im Landkreis Heidenheim ein Mann im Seniorenalter vermisst, der an beginnender Demenz leidet. Er ist von einem Besuch bei seiner wenige hundert Meter entfernt wohnenden Tochter nicht nach Hause gekommen. Aufgrund seiner Erkrankung befürchten Angehörige, dass er sich in einer Notlage befinden könnte. Zunächst wird nur unser Mantrailer Sky zur Personensuche nach Individualgeruch alarmiert. Im weiteren Verlauf sind auch Flächensuchhunde gefragt, um weitläufige Freiflächen abzusuchen. Am Morgen wird der Einsatz vorerst abgebrochen, da Ansatzpunkte für eine weitere Suche fehlen.

Fortsetzung der Suche vom Vortag. Nach einer Öffentlichkeitsfahnung der Polizei haben sich Zeugen gemeldet, die den Mann an einem Wanderparkplatz gesehen haben wollen. Mit dem Eintreffen unseres Mantrailerteams am Sammelpunkt kommt eine weitere Sichtungsmeldung an einem Supermarkt bei der Polizei an. In den folgenden Stunden überprüft unser Team Sichtungen an insgesamt vier Punkten. In allen Fällen kann unser Mantrailer Sky feststellen, dass die gesuchte Person nicht vor Ort war, es sich bei den gesichteten Personen also nicht um den Vermissten gehandelt haben dürfte.

Fortsetzung der Suche vom Vortag. Nachdem ein Landwirt am Morgen schmutzige Fußabdrücke in der Milchküche seines ausgesiedelten Stalls entdeckt hat, wird die Suche an dieser Stelle zunächst mit Mantrailern, später auch mit Flächensuchhunden fortgesetzt. Bis in die frühen Morgenstunden suchen wir mit Flächensuchhunden weitläufige Freiflächen mit verbuschten Heckenstreifen ab. Zum Aufffinden des Vermissten führt die Suche aber auch an diesem Tag nicht.

Fortsetzung der Suche vom Vortag. Erneut gab es eine vermutliche Sichtung des Vermissten. Da unser Mantrailer Sky am Sichtungspunkt eine Spur aufnehmen und über mehrere Kilometer zu einem riesigen Waldgebiet verfolgen kann, beginnt hier eine groß angelegte Suche, an der in der Spitze mehr als 70 Rettungshunde beteiligt sind. Nach mehr als 24 Stunden ununterbrochenem Einsatz wird die Suche am Dienstagabend abermals mangels neuer Ansatzpunkte abgebrochen.

Nachtrag vom 11.02.2022:
Mehrere Wochen nach einem Verschwinden wird der Vermisste tot in einem Fluss außerhalb der mit Rettungshunden abgesuchten Gebiete gefunden.

Auf der Flucht vor der Polizei ist ein Mann mit seinem Auto in einer scharfen Kurve von der Straße abgekommen und schwer verunfallt. Bis die Polizisten das Fahrzeug erreichen, ist der Fahrer bereits geflüchtet. Da aufgrund des massiven Unfallschadens am Wagen zu befürchten ist, dass er erheblich verletzt ist, alarmiert die Polizei unseren Mantrailer zur Personensuche. Vor Ort kann unser Mantrailer Sky die Spur des Vermissten aufnehmen und über gut 1,5 Kilometer verfolgen. Dort endet sie plötzlich. Am nächsten Tag meldet sich der Vermisste bei der Polizei. Dort gibt er an, dass er sich abholen hat lassen.

Seit Sonntagabend wird ein Mann aus Ulm vermisst. Er hat mehrere Abschiedsbriefe hinterlassen, bevor er mit dem Fahrrad von zu Hause verschwunden ist. Gemeinsam mit einem Personenspürhund der Polizei nimmt unser Mantrailer Sky die Spur des Vermissten auf. Sie führt zu einem sehr weitläufigen Waldgebiet, verliert sich dort allerdings nach einigen Kilometern. In der Folge beginnt eine Flächensuche, zu der sehr bald auch die Rettungshundestaffeln aus dem benachbarten Landkreis Biberach hinzugezogen werden. Eine besondere Herausforderung bei der Suche ist, dass das Waldgebiet von unzähligen ehemaligen Bunkern durchzogen ist, die fast alle gesprengt wurden. Es gibt Hinweise darauf, dass der Vermisste sich dort verstecken könnte. Neue Erkenntnisse bringt die Suche jedoch nicht. Kurz vor Mitternacht wird der Einsatz vorerst ergebnislos abgebrochen.

Nachtrag vom 17.02.2022:
Vier Tage nach seinem Verschwinden kehrt der Vermisste wohlbehalten nach Hause zurück.

Da für Freitag und Samstag mehrere Busse mit Flüchtlingen aus der Ukraine erwartet werden, bereiten sich die Einheiten aller Ulmer Katastrophenschutzorganisationen unter der Leitung unseres Feuerwehrkommandanten Adrian Röhrle auf ihre Unterbringung vor. Am Donnerstagabend wird in der Messe alles für die Registrierung der Flüchtlinge vorbereitet. Außerdem werden Coronatests und eine erste medizinische Versorgung organisiert.

Aus dem betreuten Wohnen einer Fachklinik wird ein Mann vermisst. Aufgrund einer geistigen Behinderung ist er orientierungslos, zudem leidet er an Epilepsie. Gemeinsam mit dem Mantrailer der DRK RHS Reutlingen nimmt unser Mantrailer Sky die Spur des Vermissten auf. Im Bereich eines Aussichtspunkts verliert sie sich jedoch. Um sicherzugehen, dass der Vermisste nicht abgestürzt ist, überprüfen wir mit zwei Voraushunden den Steilhang unterhalb der Felsen. Die Suche dort verläuft ergebnislos. Daraufhin wird der Einsatz abgebrochen. Am nächsten Tag wird der Vermisste wohlbehalten viele Kilometer von der Klinik entfernt aufgegriffen. Er gibt an, die Nacht unter freiem Himmel verbracht zu haben.

Während ein Teil unserer Staffel mit der allmonatlichen Ausfuhr von Schnelltests für alle Ulmer Schulen und Kindertagesstätten beschäftigt ist, erreicht uns eine Voranfrage für einen Arbeitseinsatz am Nachmittag. Unsere Aufgabe ist es, das durch die Einsatzeinheit 2 des Arbeiter-Samariter-Bunds angelieferte Material im Keller einer Gemeinschaftsunterkunft der Stadt Ulm einzulagern - unter anderem mehrere Paletten Getränke sowie Bettzeug für 160 Betten.

Fortsetzung des Einsatzes vom Vortag. Zunächst kümmern wir uns darum, dass das bestellte Frühstück seinen Weg von der Bäckerei in die Gemeinschaftsunterkunft findet; im Anschluss transportieren wir gemeinsam mit DRK, ASB und DLRG Spinde, Tische und Stühle aus einem Lager in das vorgesehene Unterkunftsgebäude.

Nach einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A8 gibt der schwerstverletzte Fahrer des völlig zerstörten Unfallwagens gegenüber dem Rettungsdienst an, einen Beifahrer gehabt zu haben. Von einer weiteren Person fehlt am Unfallort aber jede Spur. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass ein möglicher Beifahrer im Zuge des Unfalls aus dem Fahrzeug geschleudert wurde, beginnt eine groß angelegte Suche nach dem Vermissten. Daran sind neben Polizeihubschrauber und Feuerwehr auch Rettungshunde beteiligt. Unsere Aufgabe ist es unter anderem, zwischen zahlreichen für die Nacht abgestellten Lkw zu suchen. Hinweise auf einen Beifahrer ergeben sich aber nicht.

Seit dem Vormittag ist ein Mann verschwunden, der schwer erkrankt ist und sich in wenigen Tagen einer lebensrettenden Operation hätte unterziehen sollen. Seine Familie fürchtet, dass ihm aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands etwas zugestoßen sein könnte. Über Handy ist er nicht zu erreichen. Für die Suche fordert die Polizei sowohl Flächensuchhunde als auch unseren Personenspürhund Sky an. Während die Flächenteams verschiedene dicht bewachsene Waldflächen im Bereich des Wohnorts des Vermissten durchkämmen, kann Sky tatsächlich zunächst eine Spur aufnehmen, die sich allerdings nach einigen hundert Metern verliert. Am Abend kehrt der Vermisste selbstständig nach Hause zurück. Wo er sich den Tag über aufgehalten hat, ist unbekannt.

Aus einem Pflegeheim in Ulm ist eine hochbetagte Bewohnerin verschwunden. Sie ist zwar recht mobil, leidet aber an Demenz und ist daher bisweilen orientierungslos. Um das Umfeld des Pflegeheims, wo auch eine Bahnlinie verläuft, schnellstmöglich absuchen zu können, wird die Drohnenstaffel Alb-Donau-Kreis zur Suche hinzugezogen. Während Rettungshundeteams das Wohngebiet rund um das Pflegeheim sowie die weitläufigen Keller und Dachböden der Einrichtung absuchen, startet unser Mantrailer Sky vor dem Haupteingang mit der Suche. Hier kann er jedoch keine Spur aufnehmen - und auch an allen anderen Ausgängen des Pflegeheims findet sich kein Geruch der Vermissten. Kurz darauf finden Polizisten die Seniorin im Pflegeheim: Sie hatte sich in einem fremden Zimmer ins Bett gelegt und war dort eingeschlafen.

Am Nachmittag ist ein Mann im hohen Seniorenalter mit einem vierrädrigen Elektrogefährt zu einer Spazierfahrt aufgebrochen. Als er auch nach längerer Zeit nicht nach Hause zurückkehrt, sucht seine Familie zunächst selbst nach ihm. Am Abend informiert sie dann die Polizei. Als diese das Gefährt des Mannes verlassen in einem Waldgebiet auffindet, beginnt eine groß angelegte Personensuche, zu der auch Rettungshunde alarmiert werden. Zur Suche mit Hunden kommt es aber nicht mehr: Kurz nach dem Eintreffen unserer Staffel am Einsatzort kehrt der Vermisste durchnässt, aber ansonsten wohlbehalten zu Fuß nach Hause zurück.

Seit den Morgenstunden wird im Landkreis Reutlingen eine Frau vermisst, die dringend auf Medikamente angewiesen ist. Wir werden am späten Abend zur laufenden Personensuche hinzugezogen, um die Reutlinger Kollegen mit weiteren Flächensuchhunden zu unterstützen. Mit unserem Eintreffen vor Ort gibt es aber bereits gute Nachrichten: Nach Zeugenhinweisen konnte die Vermisste durch den Polizeihubschrauber geortet werden. Sie wird leicht verletzt an den Rettungsdienst übergeben.

Aus einem Ulmer Pflegeheim ist eine hochbetagte, stark demente Bewohnerin verschwunden. Wir unterstützen die Suche mit Flächensuchhunden und unserem Mantrailer Sky. Als dessen Hundeführer zur Gewinnung eines Geruchsartikels ins Pflegeheim kommt, ist der Einsatz aber auch schon beendet: Die Bewohnerin wird genau in diesem Moment schlafend in einem Sessel innerhalb des Heims aufgefunden.

Bereits seit mehreren Tagen wird im Alb-Donau-Kreis ein Holzarbeiter vermisst. Leider erlangte die Polizei erst sehr spät von dem Fall Kenntnis, sodass die üblichen Erstmaßnahmen Suchmaßnahmen erst mit sehr großer Verspätung anlaufen. Auf Anfrage der Kriminalpolizei sagen wir dennoch zu, die Suche mit Flächensuchhunden zu unterstützen. Da nicht genau klar ist, in welchem Waldgebiet sich der Mann zuletzt aufhielt, kommen drei sehr große Flächen zur Absuche in Frage. Sie sollen an diesem und mehreren folgenden Abenden durchsucht werden. Die Suche am ersten Abend verläuft zügig, bringt jedoch nicht die erhofften neuen Erkenntnisse.

Fortsetzung der Suche nach dem vermissten Waldarbeiter. Erneut durchkämmen unsere Hunde sehr große Waldflächen, können aber keine Hinweise auf den Aufenthaltsort des Mannes finden.

Fortsetzung der Suche nach dem vermissten Waldarbeiter. Am dritten Tag des Einsatzes zeigen mehrere unserer Hunde in einem steilen Hang auffälliges Verhalten, können die Quelle des Geruchs aber scheinbar nicht orten. Zu weiteren Abklärung kommen Leichenspürhunde der Polizei zum Einsatz. Sie zeigen dasselbe Verhalten wie unsere Hunde, kommen aber auch nicht weiter. Das Schicksal des Vermissten bleibt damit zumindest vorerst ungeklärt.

Seit dem Vortag wird im Landkreis Biberach eine Frau vermisst, die sich nach einem Schicksalsschlag in einem psychischen Ausnahmezustand befindet. Bereits am Tag ihres Verschwindens suchte die Polizei mit starken Kräften nach ihr, am Tag darauf werden mehrere Rettungshundestaffel zur Suche hinzugezogen. Wir unterstützen die Suche mit unserem Personenspürhund Sky. Dieser kann am Wohnort der Vermissten eine Spur aufnehmen und über rund einen Kilometer verfolgen. Da der Spurverlauf bis zu diesem Punkt identisch mit dem ist, den ein Personenspürhund der Polizei am Vortag zeigte, brechen wir an dieser Stelle ab und setzen am Endpunkt der Spur des Polizeitrailers erneut an. Tatsächlich kann Sky die Spur von hier aus um weitere rund 1,5 Kilometer verlängern. Dann ist aber auch für ihn Schluss - die hohen Außentemperaturen fordern ihren Tribut. Am Nachmittag wird der Rettungshundeeinsatz vorerst abgebrochen. Am Abend wird die Vermisste von Zeugen auf einem Spazierweg unweit des Orts entdeckt. Sie ist wohlauf und war offenbar seit ihrem Verschwinden die ganze Zeit zu Fuß unterwegs.

Aus einer Klinik im Landkreis Esslingen ist ein Patient verschwunden, der dement und lediglich leicht bekleidet ist. Wir unterstützen die Primärstaffeln des Landkreises bei der Absuche weitläufiger Freiflächen mit Kleingärten und Feldern. Leider kann der Mann im Verlauf des Einsatzes nicht gefunden werden. Am nächsten Morgen steigt ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera auf. Er entdeckt den Vermissten dann einige Kilometer außerhalb unserer Suchgebiete. Der Mann ist unterkühlt, ansonsten aber wohlauf.

Zu später Stunde beobachtet ein Zeuge, wie eine Person über eine Brücke über die Donau läuft. Der Zeuge wendet sich wieder ab, kurz darauf hört er ein lautes Platschen - und die Person ist verschwunden. Der Zeuge alarmiert daraufhin die Polizei, da er befürchtet, dass die Person in die Donau gesprungen oder gestürzt sein könnte. In den folgenden Stunden wird die Donau von der Brücke an flussabwärts mit Drohnen, Wasserrettern, Booten und Rettungshunden abgesucht. Eine Person im Wasser kann jedoch nicht festgestellt werden. Als am Morgen auch keine Vermisstenmeldung bei der Polizei eingeht, wird der Einsatz beendet.

Nach einem schweren Verkehrsunfall in Ulm findet die Polizei im Unfallfahrzeug nur den blutenden Beifahrer vor. Vom Fahrer fehlt jede Spur. Da nicht auszuschließen ist, dass sich der Mann im Schock vom Ort des Geschehens entfernt hat und dringend medizinischer Hilfe bedarf, zieht die Polizei schnell Rettungshunde hinzu. In Absprache mit dem Polizeiführer vom Dienst soll dabei zunächst unser Personenspürhund Sky die Spur des Vermissten aufnehmen. Außerdem wird die Drohnenstaffel Alb-Donau-Kreis zur Suche hinzualarmiert, um weitläufige Freiflächen aus der Luft abzudecken. Noch während der Rüstzeit kann der Vermisste aber bereits durch die Polizei im Nahbereich der Unfallstelle aufgegriffen werden.

Aus einem Pflegeheim in Ulm ist ein Bewohner verschwunden, der erst am Vortag dort eingezogen ist. Pflegekräfte befürchten, dass der demente und orientierungslose Mann möglicherweise versucht, nach Hause zu laufen. Während sich Rettungshunde für die Suche im Umfeld des Heims sowie in Kellern und Dachböden vorbereiten, wird unser Personenspürhund Sky am Zimmer des Mannes angesetzt. Kurz darauf meldet die Besatzung eines Rettungswagens, dass sie stadtauswärts eine ältere, orientierungslose Person auf einem Radweg aufgegriffen hat und nun ins Krankenhaus bringt. Es ist der vermisste Bewohner.

Aus einer Klinik ist ein junger Mann verschwunden, der nach einem Unfall mit Verdacht auf eine Hirnblutung stationär aufgenommen werden sollte. Aufgrund seiner Verletzungen befürchtet das Klinikpersonal, dass sich der Vermisste in Lebensgefahr befinden könnte. Als die Absuche des Umfelds ohne Ergebnis verläuft, beginnt daher schnell eine größere Fahndung nach dem Mann. Neben einem Polizeihubschrauber soll dabei auch unser Personenspürhund Sky zum Einsatz kommen. Dazu kommt es aber nicht mehr: Mit dem Eintreffen unseres Hundeteams am Einsatzort entdeckt eine Radfahrerin den Vermissten auf dem Klinikgelände auf einer Parkbank. Weil er ihr "komisch" vorkommt, informiert sie die Polizei. Diese bringt den jungen Mann zurück ins Krankenhaus.

Am Abend des Vortags hat ein Mann aus dem Landkreis Reutlingen seine Wohnung verlassen und ist seither verschwunden. Da der Vermisste auf die Einnahme lebensnotwendiger Medikamente angewiesen ist, machen sich seine Angehörigen große Sorgen. Wir unterstützen die Suche am Tag nach seinem Verschwinden mit insgesamt 13 Flächensuchhunden. Dank einer Handyortung lässt sich das Suchgebiet stark eingrenzen, ist allerdings aufgrund der Topografie äußerst anspruchsvoll. Gut eine Stunde arbeiten sich unsere Teams durch den Steilhang. Dann meldet ein Rettungshundeteam unserer Partnerstaffel DRK RHB Ulm/Alb-Donau, dass sein Rettungshund Cedric den Vermissten gefunden hat. Leider kommt für den Mann jede Hilfe zu spät. Wir unterstützen die Kriminalpolizei zunächst mit der Ausleuchtung der Einsatzstelle zur Spurensicherung und später bei der Bergung des Verstorbenen.

Am Nachmittag ist ein Kind von zu Hause verschwunden, weil es schwimmen gehen wollte. Weil das vermisste Kind an einer geistigen Behinderung leidet, befürchten seine Eltern, dass es möglicherweise versucht haben könnte, in der unweit gelegenen Donau zu baden. Auf diesen Bereich konzentrieren sich deshalb die ersten Suchmaßnahmen, an der neben unserer Staffel auch ein Hubschrauber der Polizei, Wasserretter der Feuerwehr sowie ein Boot beteiligt sind. Glücklicherweise gibt es kurz nach Beginn der Suchmaßnahmen Entwarnung: Das vermisste Kind war offenbar mit dem Zug in einen Nachbarort gefahren und läuft am Bahnhof seinem Vater in die Arme. Es ist wohlauf.

Bei ihrer Runde sind zwei Jogger in einen Schwarm Hornissen geraten und mehrfach gestochen worden. Einer der beiden schafft es, den Tieren zu entkommen und den Rettungsdienst zu rufen. Sein Begleiter ist zunächst verschwunden. Aufgrund der vielen Stiche und dem daraus resultierenden Gesundheitszustand des ersten Joggers befürchtet der Notarzt, dass der Vermisste bewusstlos irgendwo im Wald liegen könnte. Noch während der Einsatzübernahme durch den Zugführer vom Dienst taucht aber ein zweiter Patient bei den Rettungskräften auf. Kurz darauf stellt sich heraus, dass es der vermisste Jogger ist. Ein Rettungshundeeinsatz ist damit nicht mehr erforderlich.

Am Nachmittag hat eine Frau in einem psychischen Ausnahmezustand ihr Haus verlassen und ist seither verschwunden. Als ihr Auto unweit eines Waldes gefunden wird, sucht die Polizei in diesem Bereich mit starken Kräften und auch einem Hubschrauber nach ihr. Auch Rettungshunde werden zur Suche alarmiert. Mit unserem Eintreffen am Einsatzort wird die Vermisste aber bereits durch die Besatzung des Polizeihubschraubers im Wald gefunden. Leider kommt für sie jede Hilfe zu spät. Zu tun gibt es für uns vor Ort dennoch etwas: Wir unterstützen die Kriminalpolizei bei der Bergung der Verstorbenen.

Wir unterstützen die Polizei bei der Suche nach einem verwirrten Mann, der im Bereich von Bahngleisen und Wald umherirrt. Kurz nach unserem Eintreffen am Einsatzort wird der Gesuchte durch eine Streife aufgegriffen.

Für die Suche nach einer vermissten Person bittet die bayerische Polizei um Unterstützung durch einen Personenspürhund. Wir machen uns auf dem Weg. Kurz vor unserem Eintreffen am Einsatzort wird die gesuchte Person aufgegriffen, sodass wir uns nach der Ankunft direkt wieder auf den Heimweg machen können.

Kurz, nachdem er für das Wochenende aus einer Klinik entlassen wurde, ist ein Mann aus dem Landkreis Reutlingen verschwunden. Aufgrund seiner gesundheitlichen Vorgeschichte befürchtet seine Familie, dass er in einer Notlage sein könnte. Ein Personenspürhund der DRK RHS Reutlingen nimmt seine Spur auf; später wird unser Mantrailer Sky alarmiert, um den Verlauf zu bestätigen beziehungsweise die Spur zu verlängern. Tatsächlich kann Sky an zwei Punkten, an denen der Hund der Kollegen die Spur aufnahm, ebenfalls eine Spur finden. Diese verliert sich aber im Bereich eines Bahnhaltepunkts. Mit dieser Erkenntnis wird der Einsatz am Morgen beendet. Der Vermisste taucht Stunden später in einem Hotel außerhalb der Stadt auf.

Nach einem Streit in der Familie ist ein Mann verschwunden. Da der Vermisste an gesundheitlichen Problemen leidet und es draußen sehr kalt ist, alarmiert seine Frau die Polizei, als der Mann nicht zurückkehrt. Wir unterstützen die Suche mit unserem Mantrailer Sky und mehreren Flächensuchhunden. Während Sky am Wohnhaus die Spur des Vermissten aufnimmt, konzentriert sich die Flächensuche auf die Absuche der landwirtschaftlichen Hofstelle der Familie und der Stallungen. Hier kann unser Rettungshund Spike nach kurzer Suche den Vermissten auffinden: Er hat sich in den Stall zurückgezogen und wollte offenbar im Stroh übernachten.

Auf der Rückfahrt von Einsatz #34 erhalten wir direkt einen Folgeauftrag: Im Landkreis Aalen wird seit dem Vortag ein Mann im Seniorenalter vermisst, der von einem Spaziergang nicht nach Hause gekommen ist. Aufgrund verschiedener gesundheitlicher Baustellen fürchtet sein Sohn nun, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte. Unsere Staffel sucht zunächst in einem steilen Waldgebiet unweit der Autobahn 7. Im Verlauf des Vormittags wird der Einsatz mangels neuer Ansatzpunkte immer weiter zurückgefahren. Dann teilt ein Personenspürhundeführer der Polizei mit, dass sich sein Hund in einem sehr unzugänglichen Waldgebiet sehr auffällig verhält. In Absprache mit der Einsatzleitung entscheiden wir, trotz des bereits langen Einsatzes und einer sehr kurzen Nacht in diesem Bereich einen letzten Versuch zu wagen. Mit zwei erfahrenen Rettungshunden machen wir uns auf die Suche. Nach einer guten halben Stunde kann unsere Rettungshündin Clover den Vermissten fernab aller Wege in einem Hang finden. Der Mann war gestürzt und ist nach der Nacht im Freien unterkühlt, aber ansprechbar - der zweite Lebendfund unserer Staffel an diesem Tag! Bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts übernehmen wir mit unserem staffeleigenen Notfallsanitäter die Erstversorgung des Mannes, danach unterstützen wir die Kollegen beim Transport zum Rettungswagen.

Seit dem Morgen wird eine Dame im Seniorenalter von ihrer Wohnanschrift vermisst. Nach Angaben von Angehörigen ist sie seit einem Sturz vor wenigen Wochen zunehmend dement. Sie befürchten, dass sie orientierungslos herumirren oder möglicherweise erneut gestürzt sein könnte. Die Polizei fordert daher Flächensuchhunde und unseren Mantrailer an. Zur Suche mit Rettungshunden kommt es jedoch nicht: Noch während der Rüstzeit melden Zeugen eine Person, die zu Fuß im Westringtunnel auf der Bundesstraße in Richtung Neu-Ulm unterwegs ist. Es ist die Vermisste.

Aus einer Gemeinde im Alb-Donau-Kreis wird ein Mann im Seniorenalter vermisst, der an beginnender Demenz leidet. Er war am Nachmittag zum Bankautomaten gegangen, von dort aber nicht mehr nach Hause zurückgekehrt. Die Polizei fordert Flächensuchhunde und unseren Mantrailer an. Wenige Minuten nach der Alarmierung erreicht uns aber bereits die Nachricht, dass der Vermisste gefunden wurde: Er war in einen Straßengraben gestürzt und konnte aus eigener Kraft nicht wieder aufstehen. Für unsere Staffel ist der Einsatz damit beendet.

Mitten in der Nacht hat ein an Demenz erkrankter Mann im hohen Seniorenalter seine Wohnung verlassen - bekleidet lediglich mit einem Schlafanzug, aber ohne Schuhe. Aufgrund der Temperaturen um den Gefrierpunkt alarmiert die Polizei sehr zeitnah Flächensuchhunde und unseren Mantrailer. Noch während des Erstkontakts unseres Zugführers vom Dienst gibt es allerdings gute Nachrichten: Der Vermisste kommt selbstständig nach Hause zurück.

Bereits seit zwei Tagen ist eine Frau im Alb-Donau-Kreis verschwunden. Als die Polizei am Dienstagabend davon Kenntnis erlangt, beginnt sie eine erste Suche, die am Mittwoch intensiviert wird. Nachdem ein Personenspürhund der Polizei die Spur der Vermissten bis zu einem Waldgebiet verfolgt, werden Flächensuchhunde zum laufenden Einsatz hinzugezogen. Auch unser Mantrailer Sky wird alarmiert; er soll versuchen, die Spur, die der Personenspürhund aufnehmen konnte, zu verlängern. Nach knapp einstündiger Suche wird die Vermisste von unserem Rettungshund Thorin in dem Waldgebiet aufgefunden, zu dem der Personenspürhund der Polizei geführt hatte. Unser Mantrailer Sky ist zu diesem Zeitpunkt noch knapp 200 Meter vom Fundort entfernt. Leider kommt für die Frau jede Hilfe zu spät.

Nach einer Suizidandrohung ist ein junger Mann von seiner Wohnanschrift verschwunden. Die Alarmierung durch die Polizei erfolgt sehr zeitnah; neben Flächensuchhunden soll auch unser Mantrailer zum Einsatz kommen. Zur Suche mit Hunden kommt es allerdings nicht: Wenige Minuten nach der Alarmierung kehrt der Vermisste glücklicherweise wohlbehalten nach Hause zurück.

Am Vortag hat eine Frau ihren Vater als vermisst gemeldet. Am Vormittag des Heiligen Abends wird das Auto des Vermissten an der Donau gefunden - nur wenige hundert Meter von seinem Wohnort entfernt. Von dem Mann fehlt aber weiterhin jede Spur. Der Einsatzleiter der DLRG Ulm fordert kurz nach seinem Eintreffen am Einsatzort Rettungshunde nach, die bei der Absuche der Wasserfläche vom Boot aus helfen sollen. Im weiteren Verlauf übernehmen wir auf Wunsch der Polizei auch noch die Absuche weitläufiger Flächen in Ufernähe; zudem kommt neben einem Personenspürhund der Polizei auch unser Mantrailer zum Einsatz.

Unser Mantrailer und der Personenspürhund der Polizei zeigen unabhängig voneinander einen Spurabriss am Ufer der Donau an. Eine Absuche des Gewässers mit Hunden verläuft vom Ufer wie vom Boot aus ohne Ergebnis; am Stausee, in den die Donau mündet, muss die Suche aufgrund von sehr viel Totholz im Wasser abgebrochen werden.

Nachtrag vom 29. Dezember 2022:
Sechs Tage nach dem Verschwinden des Mannes bergen Polizeitaucher eine Leiche aus dem Stausee. Es ist der Vermisste.