Vermisst wird eine schwer demente Seniorin. Sie ist am Vortag zu einem Spaziergang aufgebrochen und wird seither vermisst. Hinwendungsorte sind keine bekannt - nur, dass die Vermisste sehr gut zu Fuß ist. Bis in den späten Abend hinein unterstützen wir gemeinsam mit unserer Partnerstaffel DRK RHB Ulm/Alb-Donau unsere Kameraden aus dem Landkreis Göppingen mit insgesamt 12 Flächensuchhunden. Neue Erkenntnisse zum Aufenthaltsort der Vermissten ergeben sich leider nicht.

Noch während des laufenden Einsatzes im Landkreis Göppingen erreicht uns eine weitere Einsatzanfrage der Polizei für eine Suche im Alb-Donau-Kreis. Da mehrere Mitglieder unserer Staffel, die zu Jahresbeginn auf einem Trümmerworkshop bei Paris waren, zu dieser Zeit wieder in Deutschland angekommen und nur rund eineinhalb Fahrtstunden vom Einsatzort entfernt sind, übernehmen wir in Absprache mit dem Polizeiführer vom Dienst auch diesen Einsatzauftrag. Glücklicherweise kann der Vermisste kurz nach der Zusage durch Kräfte der Polizei aufgegriffen werden, sodass unsere Paris-Fahrer in aller Ruhe den Rest der Heimreise absolvieren können.

Ein mehrfach erkrankter Bewohner eine Pflegeheims ist verschwunden. Aufgrund der Witterung beginnt eine großangelegte Personensuche, an der mehrere Rettungshundestaffeln aus einem weiteren Umkreis beteiligt sind. Glücklicherweise kann der Vermisste bereits kurz nach Suchbeginn aufgefunden werden: Polizisten entdecken ihn weit außerhalb unserer Suchgebiete an einem mehrere Kilometer entfernten Bahnhof.

Vermisst wird ein Mann im Seniorenalter, der bei Verwandten im Landkreis Augsburg zu Besuch ist. Da der Vermisste dement und orientierungslos ist, geht seine Familie davon aus, dass er sich in einer hilflosen Lage befinden könnte. Wir unterstützen die bayerischen Rettungshundestaffeln mit 15 Rettungshundeteams der ARGE Ulmer Rettungshunde. Trotz aller Bemühungen kann der Mann in der Nacht nicht aufgefunden werden. In den frühen Morgenstunden wird der Einsatz zunächst ergebnislos abgebrochen. Der Vermisste wird wenige Stunden später viele Kilometer von unseren Suchgebieten entfernt aufgegriffen.

Aus einem Pflegeheim ist eine hochbetagte, stark demente Bewohnerin verschwunden. Da sie kurz zuvor ein Schlafmittel bekommen hat, befürchten die Pflegekräfte, dass sie irgendwo im Freien eingeschlafen sein könnte - angesichts der Witterung eine potenziell lebensbedrohliche Situation. Parallel zu einer schnellen Absuche des Pflegeheims mit Hunden beginnt die Suche im Außenbereich. Nach zirka einer Stunde wird die Vermisste von einer Polizeistreife auf einem Firmengelände entdeckt. Sie ist gestürzt, stark unterkühlt und hat sich verletzt. Wir übernehmen die Erstversorgung bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts, der die Seniorin in eine Klinik bringt.

Seit mehreren Tagen wird eine Jugendliche im Landkreis Esslingen vermisst. Sie wollte zur Schule fahren, kam dort aber nie an. Im Zuge der Ermittlungen der Polizei ergeben sich Hinweise, dass das Mädchen mit dem Zug in einen mehrere Kilometer entfernten Ort gefahren sein könnte. Auch kann ihr Handy in diesem Bereich geortet werden. In der Folge beginnt eine groß angelegte Suche, an der neben zahlreichen Rettungshundeteams auch mehrere Bergwachten beteiligt sind. Im Verlauf des Tages decken unsere Teams große Flächen in zum Teil extremer Hanglage ab. Schneebedeckte Steilhänge und zahlreiche Höhlen und Schächte im Gebiet erschweren die Suche. Am Abend wird der Einsatz vorerst ohne neue Erkenntnisse abgebrochen. Die Vermisste wird Anfang Februar außerhalb der von Rettungshunden abgesuchten Flächen leider nur mehr tot aufgefunden.

Auf dem Nachhauseweg von einer Faschingsveranstaltung stoppt eine Gruppe junger Erwachsener zwischen zwei Ortschaften, da es einem Mitfahrer im Auto schlecht wird. Während die Männer notdürftig das Fahrzeug reinigen, verschwindet ihr erheblich alkoholisierte Begleiter unbemerkt. Als sie ihn nicht wieder finden können, alarmieren sie die Polizei - denn der Vermisste ist nur leicht bekleidet. Bei der Suche nach ihm kommt der Zufall zu Hilfe: Ein Feuerwehrmann, der ebenfalls am Einsatz beteiligt ist, muss kurz nach Suchbeginn kurz nach Hause. Dort entdeckt er den schlafenden Vermissten auf einem Privatgrundstück.

Aus einer Pflegeeinrichtung ist ein stark dementer, orientierungsloser, aber körperlich fitter Bewohner verschwunden. Bis zum Eintreffen des ebenfalls alarmierten Personenspürhunds der DRK RHS Reutlingen beginnen wir mit einer Absuche der Parkanlagen im Umfeld des Pflegeheims; die Polizei prüft unterdessen verschiedene potenzielle Hinwendungsorte im Stadtgebiet. Damit landet sie einen Treffer: Kurz nach Beginn der Suche trifft der Vermisste an seiner früheren Wohnanschrift ein und läuft dort einer Streife in die Arme.

Am frühen Abend ist eine Frau zu einem Spaziergang aufgebrochen und wird seither vermisst. Aufgrund einer geistigen Behinderung ist zu befürchten, dass die Vermisste oientierungslos umherirrt und nicht auf ihre Notlage aufmerksam machen kann. Während unsere Flächensuchhunde weitläufige Wald- und Freiflächen absuchen, nimmt ein Personenspürhund der DRK RHS Reutlingen die Spur der Vermissten auf. Diese führt zu einem riesigen Waldgebiet, das sich über viele Dutzend Quadratkilometer erstreckt. Parallel geht ein Zeugenhinweis bei der Polizei ein, wonach die Frau in diesem Wald gesichtet worden sein könnte. Da der genaue Sichtungsort in der Nacht nicht mehr zu klären ist und aufgrund der schieren Größe der Fläche eine ziellose Absuche nicht sinnvoll erscheint, wird der Einsatz in den frühen Morgenstunden zunächst abgebrochen. Er soll am Morgen unter genauer Kenntnis des Sichtungsorts fortgesetzt werden. Dazu kommt es aber nicht mehr: Kurze Zeit später wird die Vermisste durch einen aufmerksamen Autofahrer aufgegriffen. Sie hatte offenbar den Wald durchquert und war nun auf einer Landstraße unterwegs.

Am Vortag ist ein Mann aus einem Pflegeheim im Landkreis Heidenheim verschwunden. Aufgrund einer Erkrankung ist er zeitweise verwirrt und gegebenenfalls orientierungslos. Bereits am Tag seines Verschwindens wurde der Senior im Rahmen einer großangelegten Aktion mit Fuß- und Fahrzeugstreifen, Drohnen und Hunden gesucht, allerdings vergebens. Am Donnerstag werden wir zur Unterstützung bei der Fortsetzung der Suche nachalarmiert. Bis in den späten Abend hinein suchen wir weitläufige Waldflächen rund um den Ort ab, an dem der Mann zuletzt gesehen wurde. Nach Einbruch der Dunkelheit wird der Vermisste von einem Rettungshund der DRK-Bereitschaft Heidenheim lebend in einem Waldgebiet gefunden. Er war gestürzt und konnte aus eigener Kraft nicht wieder aufstehen.

Nach dem Schwörkonzert in Ulm meldet sich ein junger Mann telefonisch bei einem Bekannten. Im Gespräch gab er an, mit dem Zug von Ulm nach Beimerstetten gefahren zu sein. Von dort wolle er mit dem Fahrrad in sein einige Kilometer entfernt liegendes Zuhause fahren. Dort kommt er allerdings nie an. In den frühen Morgenstunden meldet seine Frau den Mann als vermisst. Sie hat Angst, dass er mit dem Fahrrad verunglückt sein könnte. Kurz nach dem Eintreffen unserer Teams am Sammelpunkt wird der Vermisste von einer Streife der Polizei gefunden. Er ist in einer Kurve vom Radweg abgekommen und eine Böschung hinab in ein Maisfeld gestürzt. Wir unterstützen die Kollegen bei der Erstversorgung und weisen den Rettungsdienst ein.

Aus einem Pflegeheim im Landkreis Heidenheim wird eine Bewohnerin vermisst. Sie ist schlecht zu Fuß, auf einen Rollator angewiesen und aufgrund einer Demenzerkrankung unter Umständen orientierungslos. Der Rollator wird verlassen im Pflegeheim entdeckt. Wir unterstützen unsere Heidenheimer Kollegen in der Nacht bei der Absuche weitläufiger Freiflächen, Kleingärten und Heckenstreifen. In den frühen Morgenstunden wird die Suche mangels neuer Ansatzpunkte vorerst eingestellt. Die Vermisste wird wenige Stunden später im Treppenhaus eines Nachbargebäudes des Pflegeheims entdeckt. Sie ist wohlauf.

Nur einen Tag nach ihrem Einzug in ein Pflegeheim im Stadtgebiet Ulm ist eine hochbetagte Bewohnerin wieder verschwunden. Da sie aufgrund einer Demenzerkrankung unter Umständen orientierungslos ist, beginnt eine groß angelegte Suche, an der auch zahlreiche Flächensuchhunde beteiligt sind. Wenige Stunden nach Beginn der Suchmaßnahmen erreicht uns dann die Entwarnung: Die Seniorin ist wohlbehalten an ihrer früheren Wohnadresse aufgetaucht und dazu offenbar einmal quer durch die Stadt gelaufen.

Bereits seit mehreren Tagen wird im Zollernalbkreis ein Mann im Seniorenalter vermisst. Er ist aufgrund einer Erkrankung zeitweise orientierungslos. Da er außerdem auf Insulin angewiesen ist, ist eine lebensbedrohliche Notlage zu befürchten. Seit seinem Verschwinden wird der Mann deshalb von starken Kräften gesucht. Wir unterstützen die Kollegen vor Ort. Im Verlauf des Nachmittags und Abends suchen wir schwerpunktmäßig dicht bewachsene, felsige und steile Hänge ab, die unsere Teams fordern. Trotz aller Bemühungen kann der Vermisste nicht aufgefunden werden. Kurz vor Mitternacht wird der Einsatz mangels neuer Ansatzpunkte vorerst abgebrochen. Der Vermisste wird mehrere Monate später durch Forstarbeiter tot gefunden - rund 20 Kilometer Luftlinie (!) vom Ort seines Verschwindens entfernt.

Die Leitstelle Göppingen fordert einen Personenspürhund an. Da wir derzeit über kein einsatzfähiges Team in dieser Sparte verfügen, müssen wir die Suche leider ablehnen. Wir verweisen auf die Kollegen aus Reutlingen.

Am frühen Abend nimmt ein Spaziergänger im Eselsburger Tal Hilfeschreie aus einem Steilhang wahr. Einige Stunden später erzählt er dies einem Bekannten, der daraufhin die Polizei alarmiert. In der Folge kommt es zu einer Personensuche im betreffenden Bereich, an der neben der örtlichen Bergwacht und Feuerwehr auch Rettungshunde beteiligt sind. Unsere Aufgabe ist die Absuche eines Teils des Steilhangs sowie des unmittelbaren Umfelds. Eine Person können wir dort jedoch nicht finden. Da es auch sonst keine Hinweise auf einen Vermissten gibt und der Polizei bis zum frühen Morgen keine Vermisstenmeldung vorliegt, wird der Einsatz schließlich abgebrochen.

Als Zeugen am Donauufer einen leeren Rollstuhl entdecken, befürchten sie einen Unfall: Ist der Fahrer möglicherweise ins Wasser gestürzt? Sie wählen den Notruf. In der Folge beginnt zunächst eine Suche mit Wasserwacht, DLRG und Feuerwehr auf dem Wasser. Im weiteren Verlauf fordert die Polizei einen Personenspürhund an, um abzuklären, ob vom Rollstuhl aus eine Spur von der Donau weg führt. Wir stellen dazu die Abschnittsleitung Rettungshunde; der Mantrailer kommt von unserer Nachbarstaffel DRK RHS Reutlingen. Dieser kann keine Hinweise darauf feststellen, dass eine Person, die mit dem Rollstuhl in Verbindung gebracht werden könnte, ins Wasser gestürzt ist. Damit ist der Einsatz für uns beendet.

Nach einem heftigen Streit in der Familie verlässt ein Mann in einer psychischen Ausnahmesituation seinen Wohnort. Kurz darauf finden Angehörige seinen Geldbeutel und weitere Wertgegenstände vor ihrem Haus. Das Auto des Mannes wird verlassen auf einem Parkplatz entdeckt. Wir unterstützen von den frühen Morgenstunden an unsere Heidenheimer Kollegen bei der Suche. Bis zum Morgengrauen suchen wir große Gebiete entlang eines Flüsschens sowie Grünflächen im Ortsgebiet nach dem Vermissten ab. Mangels neuer Ansatzpunkte wird die Suche am Morgen unterbrochen. Wenige Stunden später wird der Mann viele Kilometer entfernt tot aufgefunden.

Nachdem ihre Besitzerin schwer erkrankt mit dem Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden musste, sind zwei Golden Retriever alleine in der Wohnung. Da es niemanden gibt, der sie in den kommenden Tagen versorgen kann, wird die örtliche Feuerwehr zur Tierrettung alarmiert. Diese ist allerdings auf den Transport von zwei großen Hunden nicht eingestellt. Da die Wehr und wir oft und gut zusammenarbeiten, bitten die Kameraden uns um Hilfe. Wir übernehmen die beiden Vierbeiner mit unserem GW Hund und bringen sie ins Tierheim nach Ulm.